Birgit Lorz hat zu dieser Blogparade zum Thema «Meine fünf liebsten Blogartikel – und warum du sie lesen solltest!» aufgerufen und natürlich ging in meinem Kopf sofort der Radar an. Welches sind meine eigenen liebsten Blogartikel? Inzwischen sind so einige zusammengekommen. Die Auswahl fiel mir dementsprechend weniger leicht als gedacht.
Die nachfolgenden Artikel, die ich kurz vorstelle und natürlich verlinke, sind in zufälliger Reihenfolge aufgelistet, es ist also keine Hitparade 😉 …
Der Enneagramm-Test sagt: Ich bin ein Chamäleon. Wie wirkt sich das auf mein Autorenleben aus?
Ich liebe ja Psychotests – schon immer. Egal ob in der Bravo mit; «Bist du eine gute beste Freundin?» Oder später in Frauenzeitschriften; «Göttin der Nacht oder Mauerblümchen – finde es heraus!», beflissen setzte ich Kreuzchen in mit A, B oder C beschriftete Kästchen. Wenn mir das Endergebnis gefiel, habe ich auch ohne Zögern daran geglaubt. Wenn nicht, dann war der Test natürlich Humbug.
Nach diesem Enneagramm-Test über das Ergebnis zu schreiben und es zu veröffentlichen fiel mir nicht einfach. Denn mit meinem Ergebnis war ich nicht besonders zufrieden. Der Chamäleon-Typ erschien mir auf den ersten Blick eher unsympathisch. Doch bloggen führt zu neuen Erkenntnissen – und so war es auch bei mir, dem Chamäleon 😉 …
Der Enneagramm-Test sagt: Ich bin ein Chamäleon. Wie wirkt sich das auf mein Autorenleben aus?
Etwas Privates: Vergangene Lieben
Diesen Artikel mag ich besonders. Vielleicht auch weil er sich so nach Kurzgeschichte oder Kolumne anfühlt. Und welche Autorin mag schon keine Kolumnen?! Ich mag ihn sogar so sehr, dass ich ihn in der Begrüßungsmail die an meine neuen Newsletterabonenntinnen rausgeht, verlinke, damit sie mich gleich besser kennenlernen können. Denn was sagt mehr über einen Menschen aus, als seine vergangenen Lieben 😉 ?
Selfpublishing Glossar – diese Begriffe solltest du kennen
Weniger emotional, dafür besonders hilfreich finde ich dieses Glossar, das Verlagsunabhängigen Schreibenden helfen soll, sich im Selfpublishing Dschungel besser zurechtzufinden. Ab und an kann ich Autorenkolleginnen, die bei mir um Rat fragen auch unkompliziert darauf verweisen.
Sterben in Büchern
Ich schreibe keinen Krimi. Und doch ist der Tod auch ein Teil meiner Romanwelt. Weil Geschichten sich um das Leben drehen. Und wo gelebt wird, wird geliebt, getanzt, gelacht, geweint, gestritten und unvermeidlich auch gestorben.
In diesem Artikel, den ich in der Entstehungsphase von «Karpfen im Froschteich» niedergeschrieben habe, geht es darum, wie ich als Autorin von Liebeskomödien mit dem Morden umgehe. Denn auch in lustigen Büchern darf gestorben werden …
Diese 3 Bücher haben mein Leben auf den Kopf gestellt
Wir lernen von Geschichten. Oft sogar, ohne es zu merken. Und manchmal prägt uns eine davon so sehr, dass wir danach nicht mehr ganz dieselbe Person sind wie davor. Neben unzähligen kleineren Veränderungen, die Geschichten in mir angestoßen haben, gibt es drei Bücher, dank denen mein Leben eine neue Richtung nahm. Durch sie habe ich meine Traumberufe gefunden und bin um einiges gelassener geworden …
Darum habe ich für meine eigene Blogparade, die noch bis zum 22. Juni 2025 läuft, dieses Thema gewählt.
Mein liebstes Blogformat
Mein liebstes Blogformat ist 12 von 12. Dieses Bildformat habe ich dank der «Content Society» – einer Mischung aus Blogkurs und Bloggergemeinschaft rund um Judith Peters – kennen und lieben gelernt.
Wie dieser Artikel, den du gerade liest, sind auch 12 von 12 Artikel Teil einer Blogparade. Mehrere Bloggende zeigen ihren Tag immer am 12. des jeweiligen Monats als zwölfteilige Bildreihe. Gegen Abend teilen alle den Link zu ihrem Beitrag bei Caro von «Draußen nur Kännchen». So kann man sich abends auf dem Sofa gemütlich durch die verschiedensten Arten von Alltagen scrollen.
Auch wenn mir der extrem einfache Aufbau sehr entgegenkommt, so ist 12 von 12 mehr als ein unkomplizierter Blogartikel für mich. Das Format lädt mich ein, für einen Tag lang die Kleinigkeiten des Alltags bewusst zu beachten. Ein weiterer Vorteil: Auch die weniger lesefreudigen Menschen aus meinem Umfeld schauen sich gerne die Schnappschüsse des Tages an, da sie leichte Unterhaltung bieten.
Zwischen meinem ersten 12 von 12 im Januar 2023 und meinem letzten 12 von 12 im Mai 2025 gibt es praktisch keinen Monat, in dem ich meinen 12. nicht dokumentiert habe. Was auch für mich selbst als Rückblick sehr cool ist.