Blogdekade
Mitte Februar war ich bei einer Challenge, der Blogdekade dabei.
Das Ziel war, innerhalb von zehn Tagen zehn Blogartikel zu veröffentlichen.
Ich habe acht geschafft, und ich freue mich über jeden einzelnen.
Es waren zehn sehr intensive Tage. Der Sinn hinter der engen Deadline pro Artikel wäre, seinen Perfektionsanspruch abzulegen.
Also zu veröffentlichen, auch wenn vielleicht noch kein Bild oder nicht ganz die passenden Worte gefunden wurden.
Durch Quantität routinierter zu werden. Ich müsste Lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte es geschafft einfach rauszuhauen.
Ich habe viel Zeit in meine Texte, und vor allem in die Instagramposts dazu, investiert.
Und ohne Bild ging für mich gar nicht …
Trotz dem war diese Blogdekade für mich ein voller Erfolg.
Ich habe Artikel geschrieben, auf die ich ohne Zeitdruck nicht gekommen wäre.
Und es hat Spaß gemacht. Das ist für mich das Wichtigste am Schreiben.
Rohfassung
Endlich ist es soweit. Schreiben!
Ich habe lange geplant um meiner Geschichte und meinen Figuren die nötige Tiefe zu geben. Jetzt gilt es, Szene für Szene runterzuschreiben.
Die Wand neben meinem Schreibtisch hat ohnehin keinen Platz mehr für weitere Planungselemente.
Wenn ich meinen Stuhl drehe, blicke ich auf Pinnwände mit Bildern und Steckbriefen meines Figurenensembles, daneben hängen Notizen und Fotos von Gebäuden und Orten.
Darunter hängt meine gesamte Romanhandlung auf Karteikarten an horizontal gespannten Leinen befestigt.
Ich darf mir gar nicht vorstellen, wie das Zimmer aussieht, wenn mein Roman fertig ist. Wenn ich das alles abhänge wird es sehr kahl hier. Nackt. Füdliblutt.
Dann muss schnell ein nächstes Romanprojekt her.
Live zum Thema „Plot Bunnys“ mit Vera Gerke
Vera Gerke ist Schreibcoach und teilt auf ihrem Instagram Account unterhaltsame Reels, in denen sie Fragen rund ums Romanschreiben beantwortet.
Sie hat meinen Blogartikel über Plot Bunnys gelesen, und mir vorgeschlagen, zusammen ein Live über dieses Thema zu machen.
In diesem Instagram Live sprachen wir darüber, wie es ist, wenn Ideen einem wie süße flauschige Häschen durchs Hirn hoppeln, und sich rasant vermehren, wenn man ihnen keinen Einhalt gebietet.
So ging ich relativ spontan das erste Mal Live auf Instagram.
Glücklicherweise war ich schon gut vorbereitet, in meinem Schreibzimmer wartete meine Assistentin Helene nämlich schon länger auf ihren ersten Einsatz.

Darf ich vorstellen: meine Foto und Video-Assistentin, Helene. Sie wurde mir von BloggerInnen wärmstens empfohlen.
Was war sonst noch Los…
- Die Wylägerer Narrenfasnacht hatte dieses Jahr Glück mit dem Wetter.
Bei Sonnenschein zog der Umzug mit verschiedenen Wagen und Guggen durch das Dorf.
Neben der Ehrengarde und anderen Masken natürlich die Nüssler, das Bommerhüttli Ysenbähndli und die Badjöggel.

Gehört traditionell zur Wylägerer Fasnacht, der Badjöggel. (Links im Bild ;-)!)
- Ich durfte meinen Cousin in seiner Schreinerei besuchen und Fotos machen. Das hat mir sehr geholfen ein besseres Gefühl für den Schreiner Leo aus meinem Roman zu bekommen.
- Ich habe ein für mich neues, sehr cooles Wort gelernt: Onomatopoetikum. Das ist die Bezeichnung, wenn Töne als Wort wiedergegeben werden.
Wenn es mich zum Beispiel im Hals kratzt, räusper, hust. Oder ein Glas auf den Boden fällt, klirr. Sogar, wenn Herr Hunziker seinen Senf dazu gibt, Wuff!
Hättest du den Begriff gekannt?
- Ich habe zum Valentinstag Pralinen geschickt bekommen. Doch ich hatte keine Ahnung von wem.
Als ich sie mir schlussendlich als Werbegeschenk erklärte, kam heraus, dass sie von einem lieben Autorenkollegen kamen. Danke nochmals!
Das bringt der März:
- Diesen Monat werde ich das Thema Newsletter in Angriff nehmen. Das könnte ein ziemliches Technik Kung Fu werden. Zum Glück muss ich da nicht alleine durch.
Ich werde ihn mit der Unterstützung und einem Kurs von Judith Peters, im Rahmen der Content Society aufsetzen.
- Ich werde viel schreiben, vor allem an meinem Roman.
Meine Blogartikel im Februar:
Rückblick Januar 2023: zu viele Frösche verderben das Bild
Liebesbrief an mein Schreiben
12 von 12 im Februar 2023
Vergangene Lieben
Handlungsort – hier spielt mein Roman
Was ist ein Plot Bunny?
Nein, ich möchte kein heißes Ingwerwasser
Heimatgefühl
Wie finde ich die Namen für meine Romanfiguren?
Hach herrlich Deine Blog-Beiträge zu lesen. Das mit dem Ingwerwasser kann ich nur unterschreiben…gröööhl! Auch immer wieder gern: Morgendliches detoxen mit heißem Zitronenwasser…NEIIIIIIN. Nicht mit mir. Nein-ich vertrage es nicht!
Tja…schreiben. Meine ewige Baustelle. Es mangelt mir nie an Ideen-nur an Gesundheit und Zeit und von Zweifeln hab ich auch genug. Toi Toi also für Deinen Schreibmärz!
LG Sam