Etwa Zeitgleich verabschieden sich der Januar, und der Jahreszahl-Verschreiber.
Meine Hand hat sich an die Zahl 2023 gewöhnt.
Ich fühle mich immer etwas alt, wenn ich sage: «Die Zeit vergeht so schnell.»
Und doch ist es die Wahrheit.
Und es ist schön. Denn wenn die Zeit schnell vergeht, dann doch, weil es gut läuft.
Das tat es im Januar wirklich. Ich habe viele neue Menschen kennen gelernt.
Draussen wurde es kälter, dafür wurde ich mit der Technik von WordPress immer wärmer, und ich konnte mir genügend Zeit für schöne Stunden mit Freunden und Familie nehmen.

 

Blog Start

 

Zu Beginn des Jahres habe ich angefangen zu bloggen und schon ist der erste Monat um. Es hat mir grossen Spass gemacht, auch weil ich mich dafür entschieden habe, diesen Weg nicht alleine zu gehen, sondern mit Judith Peters und The Content Society.

Aber nicht alles lief reibungslos.
Die Beitragsbilder zu den jeweiligen Artikeln stellten mich vor Herausforderungen.
Man muss auf viele Dinge achten. Die Bildgrössen müssen stimmen.
Nicht nur wegen der einheitlichen Optik, vor allem wegen des Speicherplatzes.
Beanspruchen sie zu viel davon, lädt die Seite mit der Zeit zu langsam.
Das, und wie man die Bildgrössen anpasst, habe ich glücklicherweise schon im Dezember, als ich die Webseite mit Hilfe des Videokurses von Mary Mattiolo erstellt habe, gelernt.

Da ich professionelle Stockbilder einfügen wollte, habe ich sie von meinem Design Tool Canva heruntergeladen.
Pixelgrösse anpassen, mein Farbfilter drauf und los!
Mir war allerdings nicht klar, dass wenn man die kostenpflichtige Version vom Canva nutzt, und damit viele Stockbilder «kauft», man sie trotzdem nicht frei nutzen darf.
Glücklicherweise habe ich von geübten Bloggerinnen erfahren, dass ich nur das Bild, doch nicht automatisch auch die Rechte dafür erworben hatte.
Doch wenn ich mindestens zwei Dinge an einem Bild verändern würde, dürfe ich es nutzen, ohne Gefahr zu laufen, abgemahnt zu werden.
Okay. Jedes Beitragsbild neu anpassen und Text darauf.

Aber was konnte man noch hinzufügen, ohne die Bilder total zu verunstalten?
Wer mir auf Instagram oder Facebook folgt, hat bestimmt schon Bekanntschaft mit Franz, dem Porzellanfrosch gemacht.
Bei den Optionen die ich hatte, schien mir Franz die beste Wahl zu sein.
Na ja. Kann man machen.
Aber es gibt Themen, da ist so ein Porzellanfrosch beim besten Willen fehl am Platz.

Zusammen mit meinen eigenen Bildern entstand so ein uneinheitlicher Mischmasch.
Einem Marketingexperten wären die Haare zu Berge gestanden. Mir leider mit jedem Artikel der dazu kam auch immer mehr.

Also habe ich ein drittes Mal alles umgekrempelt.
Nun setze ich auf eigene Fotos und Stockbilder von anderen Anbietern.
Mal sehen, wie das funktioniert.

Ich bin es gewohnt, nicht zu den Menschen zu gehören, bei denen alles auf Anhieb klappt.
Umwege gehören bei mir dazu. Wer schon Mal mit mir Auto gefahren ist, weiss das.

 

 

 

 

 

 

Bye Bye Planung! Rohfassung, ich komme!

 

Mein gesamtes letztes Schreibjahr war von Handwerk und Planung geprägt.
Den Januar habe ich intensiv mit meinem Szenenplan verbracht.
In der Theorie bedeutet das, jede Szene mit Zeit, Ort, Handlung und Dramaturgie aufzubauen, noch bevor man Text produziert.
Da ich mit einem angefangenen Romanprojekt in die Ausbildung eingestiegen bin, gab es schon einiges an Text, den es in die neue Struktur einzupassen galt.
Das war teilweise knifflig, denn mit den Heldenreisen meiner Figuren hat sich die Geschichte stark verändert.
Die meisten Szenen warten nun fertig geplant darauf, heruntergeschrieben zu werden.
Der Rest wird sich in den nächsten Wochen während des Schreibens ergeben.

 

 

 

 

 

Zeit für Freundschaften

 

In meinem humorvollen Frauenroman wird es um Beziehungen gehen.
Beziehungen sind vielfältig. Es muss nicht immer eine Liebesbeziehung im Zentrum einer Geschichte stehen.
Ja klar, Liebe ist etwas Schönes und gibt viel her in einem Roman. Aber auch die Beziehungen innerhalb der Familie oder zu unseren Freunden sind sehr spannend.
Gerade zu unseren Freunden. Sie kennen uns am besten.
Sie haben uns schon mit den schlimmsten Frisuren und den unvorteilhaftesten Outfits gesehen.
Sie kennen unsere musikalischen und kulinarischen Geschmacksverirrungen und sie wissen, für wen wir früher geschwärmt haben.
Ihnen haben wir unser Herz ausgeschüttet als Lieben zerbrachen, teilweise solche, von denen der Angebetete gar nie erfuhr.
Freunde sind wertvolle Geschenke.
Ich gebe mir Mühe, diese kostbaren Verbindungen zu pflegen.
Darum trafen sich meine beiden besten Freundinnen und ich auch im kalten Januar jede Woche zu einem Spaziergang.
Ich bin sehr froh und dankbar, dass sie mich schon seit unserer Schulzeit begleiten.
Allerdings, falls wir mal nicht mehr befreundet wären, müsste ich sie leider umbringen.
Sie wissen definitiv zu viel.

 

 

 

Was im Januar sonst noch so los war:

 

  •  Der Schnee ist da.
    Ich persönlich bin kein grosser Fan, ich freue mich aber für Herrn Hunziker, alle Kinder und Wintersportler.
  • Ich habe wahnsinnig schöne Rückmeldungen auf meine ersten Blogartikel bekommen.Sowas tut natürlich immer gut.
    Man werkelt in seinem Schreibkämmerchen ja doch etwas ab von der Welt vor sich hin, ohne zu wissen, wie es Draussen ankommt…

 

 

 

 

 

Ausblick auf den Februar:

 

  • Ich werde fleissig in die Tasten hauen und an der Rohfassung von Karpfen im Froschteich schreiben.
    Parallel dazu werde ich das neue Modul meiner Romanautor Ausbildung bearbeiten, in dem sich alles um bildliches und emotionales Schreiben drehen wird.
    Ich habe mir fest vorgenommen, alle Übungen auszuprobieren, so verschroben sie mir auch scheinen mögen.
    Ich lade ja schon öfters Romanfiguren auf mein Sofa zum Kaffeeklatsch ein, viel verrückter wird es wohl nicht werden.
  • Mitte des Monats werde ich bei meiner ersten Blogdekade dabei sein. 10 Blogartikel in 10 Tagen.
    Die eine oder andere Idee dazu geistert schon durch mein Hirn.
    Ich bin gespannt, wie viele Artikel ich tatsächlich schaffe.
  • Die fünfte Jahreszeit will gefeiert werden – Fasnacht!

 

 

 

Meine Blogartikel im Januar:

 

Mein Motto für 2023

12 von 12

Charakterentwicklung mit einem Couchgespräch

Beziehungsmuster

Was ist eine Heldenreise?

 

 

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