Dass ich Schriftstellerin werden will, wusste ich im Grunde schon immer. Und nun, mit dezent über vierzig, bin ich es tatsächlich geworden.
Im Sommer ist mein Unterhaltungsroman «Karpfen im Froschteich» erschienen.
Doch durch dieses Buch bin ich nicht bloß Schriftstellerin geworden, sondern auch Verlegerin.
Offerten von Dienstleistern einholen, Druckereiangebote vergleichen, Buchpreiskalkulation, Marketing, Verkauf und Mails. Abartig viele Mails. So hatte ich mir das als Kind nicht ausgemalt.
Hinter mir liegt ein Jahr, in dem die Verlegerinnen-Arbeiten dominiert haben. Gespickt mit unzähligen großen und kleinen Premieren. Von der Buchproduktion über die Veröffentlichung bis zu meiner ersten Lesung. Darum dreht sich mein Jahresrückblick 2024.
Und auch wenn ich mir das nie so vorgestellt hatte, seine eigenen Entscheidungen zu treffen ist schon ganz cool.
Mein Manuskript wurde zu einem Buch
2023 habe ich genutzt, um meinen Roman zu schreiben. «Bis zum süßen Ende», wie es im damaligen Jahresrückblick heißt.
Ein Roman zu schreiben war eine Herausforderung. Und ich habe viel an Handwerk gelernt, damit ich «Karpfen im Froschteich» in dieser Qualität schreiben konnte, wie ich es wollte.
Letzens habe ich auf Instagram gelesen, dass ein Buch zu schreiben vor allem eines brauche: Sitzleder.
Das würde ich zu 100% unterschreiben. Doch auch der Weg nach dem fertigen Manuskript fordert einiges an Durchhaltevermögen.
Natürlich, es kann sein, dass man zu den wenigen Glücklichen gehört, die bei einem Verlag unterkommen.
Zu denen gehöre ich nicht. Okay, ich habe es auch nie wirklich versucht.
Während meiner Autorinnen-Ausbildung lernte ich flüchtig den Weg «Selfpublishing» kennen. Und beschloss, ihn zu gehen.
Nach einem Jahr auf diesem Weg muss ich sagen, ich hätte ihn mir weniger steil vorgestellt. Es war zwar keine Kletterpartie, aber eine zünftige Bergwanderung war es schon. Und nun schaue ich mit roten Backen zurück auf all die Schritte.
Mir war von Anfang an wichtig, ein hochwertiges Produkt herzustellen. Na, hörst du schon die Verlegerin in mir raus ;)?
Die Schriftstellerin in mir war natürlich romantischer. Mir kam es lange nicht in den Sinn, meinen Roman als Produkt anzusehen.
Doch schlussendlich ist ein Buch genau das. Und darum finde ich es wichtig, gute Qualität zu liefern. Sei das inhaltlich, ortographisch oder optisch. Vielleicht ist das als Selfpublisherin sogar noch wichtiger als für einen Verlag.
Obwohl der Weg für ein Kleinunternehmen – zu dem man unweigerlich wird – natürlich steiniger ist. Und mit Kosten verbunden. Mein Ziel war, dass man, wenn man mein Buch in der Hand hält, keinen Unterschied zu einem Verlagsbuch feststellen kann. Und ich denke, das ist mir gelungen.
Damit das so ist, habe ich mit professionellen Dienstleisterinnen zusammengearbeitet. Mein Roman wurde lektoriert, korrigiert und für ein lesefreundliches Innenleben hat eine Buchsetzerin gesorgt. Mein Cover wurde von der Coverdesignerin und Illustratorin Kathrin Bax-Kowitz passend auf meine Geschichte angefertigt.
Für den Druck habe ich im Vorfeld mit verschiedenen Druckereien verhandelt. Auch wenn es nicht unbedingt üblich ist, habe ich mich bewusst für den Auflagendruck entschieden und versende einen Großteil der Buchbestellungen selbst. Außerdem beliefere ich verschiedene Ladenlokale und Buchhandlungen direkt. Inzwischen arbeite ich parallel aber auch mit einem Print on demand Dienstleister zusammen – auch diese Qualität hat mich überzeugt.
Obwohl es mir nicht an Ideen fehlt, bin ich 2024 kaum mehr zum Romanschreiben gekommen. Die Arbeiten im Hintergrund sind zeitaufwändig.
Ein grosser Teil fließt natürlich auch in mein Marketing. Denn als Selfpublisherin ist Sichtbarkeit etwas, dass man sich aufbauen muss. So kam ich auf Instagram und von dort zum Bloggen und auch einen Newsletter schicke ich regelmäßig raus. Das alles macht mir viel Spaß. Aber 2025 muss ich noch etwas besser planen. Denn – und das ist besonders schön – mir sitzen Leserinnen im Nacken, die auf ein nächstes Buch warten.
Seniorenreisli nach Cinque Terre
Meine Schwester hat mir etwas Wunderbares zum Geburtstag geschenkt – Zeit. Und zwar gleich vier Tage in Italien.
Ich war als Erste am Treffpunkt, dem Sarganser Bahnhof. Schon bald kam meine Schwester dazu und dann meine beiden erwachsenen Nichten und mein Neffe.
Im Bahnhofshop deckten wir uns plaudernd mit Snacks und Süßigkeiten ein. In mir prickelte dieses freudig abenteuerliche Schulreise-Gefühl hoch.
Wir beobachteten, wie vor dem Shop eine immer größere Rentner-Traube anwuchs. Natürlich war das unsere Reisegruppe. Ein «Seniorenreisli» eben.
Wir stiegen in den wirklich schönsten Reisecar ein, in dem ich je gesessen hatte. Mit Glasdach.
Die Fahrt über den San Bernardino ins Nachbarland zog sich. Doch wir unterhielten uns gut. Wir hatten uns länger nicht gesehen und ich hatte das Thriller-Manuskript eines Autorenkollegen dabei, das ich gerade las.
Es war herrlich. Schon beim Mittagshalt konnten wir im T-Shirt rumlaufen. Und gegen 17:00 bezogen wir in St. Pietro unsere Zimmer.
Um noch etwas vom Tag zu haben, gingen wir zum Strand und tranken einen Apero im Freien. Das war herrlich, denn in der Schweiz war es noch eher winterlich gewesen.
Das Hotel-Abendessen war okay. Jedenfalls die Pasta.
Für die weiteren Tage haben wir uns aber vom Abendessen abgemeldet.
Weil das Reiseprogramm für den nächsten Morgen sehr früh angesetzt war, lagen wir brav um zehn im Bett.
Wir wollten gerade schlafen, als draußen die Frösche so laut zu quaken anfingen, als säßen sie unter unserem Bett. Ich wollte das Fenster schließen, damit es ruhiger wurde, es war aber schon zu. Ich wusste gar nicht, was für ein kräftiges Organ Frösche haben. Nach ein paar Minuten verstummte der Lärm zum Glück so plötzlich, wie er begonnen hatte. Ich tippte darauf, dass sie eine Gemeindeversammlung abgehalten hatten, die nun vorbei war.
Am nächsten Morgen gab es ab 7.15 Uhr Frühstück. Um 8.00 Uhr war die Abfahrt angesetzt. Sportlich.
Als wir um 7.15 in die Lobby kamen, wartete die ganze Carladung schon mit scharrenden Hufen vor dem Speisesaal. Der war aber noch geschlossen. Und als das Buffet eröffnet wurde, hatte es von allem zu wenig. Wir trugen es mit Fassung.
Unser erstes Ziel der Cinque Terre war Santa Margherita. Dort war eine Kirchenbesichtigung geplant. Doch wir meldeten uns bei der als Biene Maya verkleideten Reiseführerin ab, um die Gassen auf eigene Faust zu erkunden.
Als Erstes setzten wir uns in ein Gartenlokal und tranken einen richtig guten Kaffee. Im Hotel war mir die Schlange vor der Kaffeemaschine zu lang gewesen. In der Eile nahm ich mir einen aus der Kanne, die daneben auf dem Buffet stand. Der stellte sich dann aber als «Orzo» heraus. Ein Kaffeeersatz, der nach feuchtem Waldboden schmeckt. Grässlich – auch optisch.
Wir genossen die morgendliche Ruhe, erkundeten den Ort und machten viele Fotos.
Dann setzten wir zusammen mit unserer Gruppe mit dem Schiff nach Portofino über. Dort tummeln sich die Reichen und Schönen, habe ich mir sagen lassen.
Am Abend meldeten wir uns im Hotel ab und suchten selbst ein Lokal, um zu essen. Meine Nichte hat das übernommen. Sie wäre eine hervorragende Reiseführerin. In der Nebensaison war es gar nicht so einfach, offene Restaurants finden.
Aber wir landeten dann genau am richtigen Ort. Wir wurden mit ganz viel Herz und Engagement bedient (was alles andere als selbstverständlich ist, wie ich gemerkt hatte). Da ich lieber was süßes Alkoholisches trinken wollte und es keinen Hugo gab, hat die Kellnerin mir etwas empfohlen. Daran, wie sie es sagte, merkte man, dass es etwas war, was die meisten ablehnten. Saltet-Caramel-Likör mit Red Bull gemischt. Als ich sagte, ich würde es probieren, war sie ganz aus dem Häuschen. Und obwohl alle am Tisch angewidert das Gesicht verzogen fand ich es wirklich lecker. Ich bestellte jedenfalls noch einen Zweiten. Wir assen gut und hatten einen richtig schönen Abend. Dann wanderten wir zurück zum Hotel und es wurde Mitternacht, bis wir das Licht löschten.
Am nächsten Tag brachten wir das Frühstück zack, zack hinter uns, denn um 7:30 war Abfahrt.
Wir freuten uns auf die mediterranen bunten Häuser, das Meer und viele tolle Fotos.
Nach einer guten Stunde Carfahrt kamen wir in La Spezia an und fuhren von da mit dem Schiff über zwei Stunden nach Monterosso. Es war schön, aber auch langweilig mit der Zeit.
Und Hunger hatten wir auch. Bis dann am Hafen endlich alle ausgestiegen und informiert waren, blieb uns noch eine knappe 3/4 Stunde Aufenthaltszeit, um das Örtchen zu erkunden. Viel zu wenig.
Es hatte viele Touristen und wir mussten wirklich was essen. Auch wenn wir «nur» ein Schinkensandwich nahmen (es war fantastisch!) blieb uns fast keine Zeit, um noch etwas von Monterosso zu sehen. Zurück am Hafen mussten wir dann sehr lange warten, da es wegen des starken Wellengangs schwierig war Passagiere aus- und einsteigen zu lassen.
Mit dem Schiff fuhren wir dann mit starkem Wellengang, der uns auch ziemlich nass spritzte, nach Vernazza.
Dort war von Anfang an ein enges Besuchsfenster von bloß 30 Minuten eingeplant gewesen(was ich echt nicht verstehe), das durch die Verspätung nun vollends draufgegangen war.
So hastete unsere Seniorengruppe im Gänsemarsch einmal durch den Ort direkt zum Bahnhof, um den Zug zum letzten Ziel der Cinque Terre – Manarola – nicht zu verpassen.
Auch dort hatten wir bloß eine Dreiviertelstunde Zeit, um uns umzusehen. Diese engen Zeitfenster waren wirklich ärgerlich.
Klar, es sind kleine Dörfer, aber nach über drei Stunden Anreise vom Hotel aus, hätten ich es geschätzt, mich am Ziel nicht zwischen essen und mich umschauen entscheiden zu müssen.
Viel zu schnell stiegen wir in den Zug zurück nach La Spezia. Dort marschierte unsere Reisegruppe, angeführt von Biene Maja, auf schnellstem Weg vom Bahnhof quer durch die Stadt zum Busparkplatz.
Und nach einer weiteren Stunde Carfahrt sassen wir um 16:30 wieder in unserem Hotel in der Pampa.
Ich glaube, da waren schon viele von unserer Reisegruppe enttäuscht.
Meine eigene Mini-Reisegruppe und ich haben uns flott wärmer angezogen, dann fuhren wir auf eigene Faust mit dem Bus in die nächstgrößere Stadt.
Dort genossen wir es, gemütlich die Einkaufsstraße entlang zu flanieren, kauften Souvenirs und hätten fast den letzten Bus zurück verpasst. Der fuhr nämlich schon um 20:00.
Die nächste Herausforderung war, ein offenes Lokal zu finden, um zu Abend zu essen. Wir landeten schließlich in einem gehobenen Restaurant, in dem wir die einzigen Gäste waren. Es war sehr modern eingerichtet, die Bedienung war allerdings extrem gleichgültig. Ich hatte Lust auf Risotto, verstand aber nicht, was es für eines war. Meine Schwester und ihre Kinder können gut Italienisch, wirkten aber auch unsicher. Wenn man der Speisekarte trauen konnte, stand dort «Taube». Das konnte aber keiner von uns so recht glauben. Doch der Kellner bestätigte es.
Und ich habs probiert. Es hat übrigens gut geschmeckt, ähnlich wie Kalbsgeschnetzeltes.
Als wir das Lokal nach einem wirklich gemütlichen Abendessen verliessen, nieselte es. Voll bepackt und gut gelaunt wanderten wir durch den Regen zurück zum Hotel. Dank meiner wunderbaren Familie war es ein wirklich schöner Tag gewesen.
Am nächsten Morgen reisten wir schon wieder ab. Im Gepäck gemeinsame Erinnerungen und viele kleine Glücksmomente.
Schreibpfingsten in Schluchsee
Pfingsten 2023 habe ich mein Schreibteam erstmals live gesehen.
Davor haben wir zwei intensive Jahre online miteinander verbracht. Während unserer Ausbildung bei der Romanschule haben wir gemeinsam geplant, geschrieben und überarbeitet.
Vor allem aber haben wir uns immer wieder mit Ideen und aufmunternden Worten unterstützt.
Da wir weit verstreut in Deutschland, Österreich und der Schweiz leben, war es erst gar nicht so einfach, einen geeigneten Ort für unser Treffen zu finden.
Doch dann fanden wir ihn im Schwarzwald. Vier Tage verbrachten wir planend, schreibend und plaudernd im Hotel «Wochners Sternen» in Schluchsee.
Meine Rohfassung von «Karpfen im Froschteich» war zu diesem Zeitpunkt gerade fertig.
Stattdessen veröffentlichte ich den Blogartikel «Was will ich als Familenfrau und Autorin bewirken?».
Diese Tage waren so großartig – sowohl unser Zusammentreffen, als auch dieser wunderschöne Ort, dass wir das 2024 genau so wiederholt haben.
Diesmal stand mein Roman kurz vor der Veröffentlichung und ich verbrachte die Tage damit, den Buchsatz des E-Books zu überprüfen.
Für 2025 haben wir auch schon gebucht. Diesmal werde ich an meinem nächsten Roman arbeiten.
Ich bin gespannt, wie weit ich damit an Pfingsten sein werde.
Mein Traum ist in Erfüllung gegangen
Als Schreibmensch ist es ja so; man setzt sich hin, mit dem Vorsatz, einen Roman zu schreiben. Und zwar verdammt lange. Wenn das dann wirklich gelingt, ist das einfach der Super-Truper-Oberhammer.
Dennoch ist die Geschichte, die dabei entstanden ist, erst ein Manuskript. Also vergehen weitere Monate, in denen man mit Testlesern und Dienstleistern zusammenarbeitet, an jedem Satz feilt, Stunden vor und unter dem Schreibtisch verbringt und zwischendurch am liebsten alles hinschmeißen möchte. Nur um wieder aufzustehen und weiterzumachen bis man endlich den definitiven Druckauftrag für sein Buch gibt.
Und während man auf die Printexemplare wartet, malt man sich in den schillerndsten Farben aus, was alles schief gehen könnte (Fantasiebegabt ist man als Autorin ja).
Ein paar graue Haare später war er dann tatsächlich da, der große Tag.
An einem sonnigen Morgen Anfang Juni fuhr der Laster mit meiner Auflage von «Karpfen im Froschteich» vor.
Wir waren schon seit Wochen gespannt, wie viel Platz 1500 Bücher einnehmen würden. Meine Mutter und ich hatten sogar mit selbst gebastelten Buchdummies versucht, die Ausmaße der Lieferung auf dem Küchenboden zu simulieren. Mehr als ein lustiger Nachmittag war dabei allerdings nicht herausgekommen.
Unter unseren gespannten Blicken ließ der Lastwagenchauffeur im marineblauen T-Shirt die Laderampe herunterfahren und schob eine Palette voller Kartons bei uns auf den Hof. Beeindruckt stellte ich mich daneben. Sie reichten mir bis zur Brust.
Diese Menge so vor sich zu sehen, war ganz schön überwältigend. Und auch irgendwie beängstigend.
Während ich so dastand und eine mittlere Panikwehe veratmete, holte der Fahrer eine weitere Palette aus seinem LKW.
Als wir den Fahrer verabschiedeten, gewann die Freude wieder die Überhand. Schließlich war dies der Tag, den ich mir all die Schreibmonate lang ausgemalt hatte.
Ich lehnte mich stolz an meine Buchlieferung und meine Mutter machte ein paar Fotos, wobei sie mir bei jedem zweiten den Kopf abschnitt.
In diesem Moment, als hätte ihn der Himmel geschickt, lenkte mein Neffe seinen Wagen auf den Parkplatz.
Er schoss nicht nur ein paar wirklich gute Fotos, er war auch eine enorme Hilfe beim Schleppen. Die Bücher waren zwar in handliche 16er Kartons verpackt, der Weg vom Hof bis zum Lagerraum zog sich dann aber doch.
Und dank ihm, dem gelernten Logistiker, habe ich nun einen professionellen Verbundstapel (oder wie auch immer das heißt) im Keller.
Ganz ohne Kippgefahr, obwohl er zu Anfang höher war als ich. Inzwischen ist der Stapel schon ganz schön geschrumpft.
Aber falls du möchtest, ich hätte da schon noch ein paar 😉 …
Entspannung pur – Urlaub ohne Romanprojekt
In den letzten Jahren war ich nie mehr ohne Arbeit im Gepäck im Urlaub.
Immer habe ich an «Karpfen im Froschteich» oder für meine Romanautorinnen Ausbildung gearbeitet.
In einem Urlaub habe ich mir sogar die Nächte im Camping-Klo um die Ohren geschlagen, um ein Exposé für einen Verlag aufzusetzen.
Weil genau zu diesem Zeitpunkt ein Lektor eines angesehenen Publikum Verlags bereit war, mein Manuskript zu prüfen.
Das war wahnsinnig aufregend und auch sehr lehrreich, auch wenn am Ende nichts daraus wurde.
In diesen Ferien war es ganz anders.
Ich habe die Zeit mit meinen Lieben genossen und Stunden einfach in der Hängematte geflackt und ein Buch nach dem anderen gelesen.
Das hat richtig gutgetan, denn die die erste Jahreshälfte war wirklich intensiv.
Einen Roman selbst herauszugeben und alle Entscheidungen alleine zu treffen ist manchmal ganz schön Zeit- und Schlafraubend.
Den Schlaf konnte ich in diesen Ferien zu genüge nachholen. Und seither gebe ich wieder Gas 😉 …
Meine erste Buchmesse
Am 24. August 2024 fand in Kreuzlingen die erste Bodensee-Buchmesse statt.
Das schien mir genau der richtige Ort, um das erste Mal Messe-Luft zu schnuppern.
Ich musste zwar schon vor den Hühnern aufstehen, um frühzeitig dort zu sein um meine Tischseite – ich durfte einen Tisch mit der wunderbaren Krimiautorin Monica Heinz teilen – einzurichten, dafür musste ich kein Hotelzimmer buchen.
Wir richteten uns ein und der Saal füllte sich mit Autoren der verschiedensten Genres.
Um die 70 Aussteller waren vor Ort. Vom Kinderbuch bis zum Krimi war alles dabei. Ich bewunderte die mit viel Liebe dekorierten Stände, hinter denen vor allem Selfpublisher und Autoren aus Kleinverlagen standen.
Parallel fanden Lesungen, Workshops und Podiumsdiskussionen statt. Sogar ein Kinderprogramm wurde angeboten. Es war wirklich für jeden was dabei.
Meine Messe-Premiere wurde gleichzeitig meine Lese-Premiere. Denn ich durfte vor Publikum eine Szene aus «Karpfen im Froschteich» zum Besten geben. Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht.
Es war ein unvergesslicher Tag vollgepackt mit spannenden Begegnungen mit Schreibenden und Lesebegeisterten.
Obendrauf durfte mein Roman bei ein paar neuen Leserinnen einziehen und auch mein Newsletter hat Zuwachs bekommen.
Wer Bücher liebt und gerne mit Schreibenden über ihre Werke philosophieren möchte, sollte sich den 23.8.2025 vormerken, da findet nämlich die nächste Bodensee Buchmesse statt.
Meine Bilderbuch-Momente 2024
Darauf bin ich 2024 stolz
Das mit dem Stolz ist so eine Sache …
Ich bin vor allem dankbar, wie viel in diesem Jahr so unfassbar gut geklappt hat. Und ich bin stolz auf alle, die dazu beigetragen haben.
Denn alleine hätte ich das, was mich am meisten stolz macht, nicht geschafft. Meinen Roman ohne Verlag herauszugeben.
Im Rahmen einer Blogparade habe ich mich in diesem Jahr schon einmal mit dem Thema «Stolz» beschäftigt und dabei 63 ½ Sachen aufgelistet, worauf ich stolz bin.
Die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe
Als ich mein Manuskript aus dem Lektorat zurückbekommen habe, war so ziemlich alles rot angestrichen. Erst ließ ich mich davon nicht beirren, denn ich hatte bei anderen Autoren schon öfter gesehen, dass ein Text nach einem gründlichen Lektorat nun mal so aussieht.
Was übrigens sehr gut ist, denn man möchte als Autorin natürlich das Beste aus seiner Geschichte herausholen.
So arbeitete ich mich einmal mehr durch meine Story und konnte sprachlich und in Sachen Satzbau sehr viel mitnehmen. Ausdrücke wurden ersetzt, Wiederholungen eliminiert, Lieblingsworte die überhandgenommen hatten gestrichen und sogar noch Namen ersetzt.
Der Text wurde poliert, bis er glänzte.
Allerdings nahm die Kritik am Charakter meiner Hauptfigur im Laufe der Geschichte immer mehr zu. Von unsympathisch über empathielos bis zu dem Schluss «spätestens hier würde ich als Leserin das Buch abbrechen» war alles dabei.
In den ganzen Monaten, in denen ich diese Geschichte entwickelt und geschrieben hatte, war ich noch nie so verunsichert gewesen, wie während der Einarbeitung dieses Lektorats.
Andererseits hatte ich das Schreibhandwerk erlernt und diese Geschichte im Rahmen meiner Schreibausbildung aufgebaut.
Glücklicherweise habe ich im Vorfeld mit vielen Testlesenden zusammengearbeitet.
Neun von zehn mochten die Hauptfigur und konnten gut mit ihr mitgehen. Eine Testleser-Rückmelung war ähnlich wie die aus dem Lektorat.
Nach Rücksprachen mit Autorenkollegen und zwei neuen Testleserrunden zog ich den Schluss, dass dies ein Zielgruppenkonflikt sein musste.
Im Wissen, dass sie nicht allen gefallen konnte, entschied ich mich bewusst dafür, meiner Hauptfigur Katja und meiner Geschichte treu zu bleiben.
Ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung von «Karpfen im Froschteich» erreichen mich laufend Nachrichten von begeisterten Leserinnen.
Ich bin sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben.
Ist Katja perfekt? Himmel, nein! Doch möchten wir von perfekten Menschen lesen?
Hätte ich Katjas Charakter verändert, hätte sich die ganze Geschichte grundlegend geändert.
Und es wäre nicht mehr die Geschichte gewesen, die ich erzählen wollte.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal gemacht
- Ich habe meinen Debüt Roman herausgegeben.
Mit diesem wahnsinnig tollen ersten Mal waren unzählige erste Male Verbunden.
Die größten davon waren: Mein erstes Lektorat, die erste Zusammenarbeit mit einer Korrektorin, mein erstes Buchcover – das dank meiner Coverdesignerin Kathrin Bax-Kowitz super geworden ist!
Erste Buchsatz Entscheidungen, die ersten Verhandlungen mit Druckereien und ich erteilte meinen ersten Druckauftrag. - Ich gründete zum ersten Mal eine Firma.
- Ich stellte die ersten Anfragen bei Händlern.
- Ich habe eine Landingpage gebaut.
Vor einem Jahr wusste ich noch nicht einmal was eine Landingpage ist. Man lernt viel dazu, wenn man ein Buch selbst herausgeben will.
Viel, wovon man nie gedacht hätte, dass man sowas braucht, wenn man doch eigentlich Schriftstellerin sein möchte.
Wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mal eigenständig eine Webseite bauen würde und auf Instagram Videos und Posts hochlade, hätte ich demjenigen einen Vogel gezeigt.
Inzwischen sind diese Dinge fester Bestandteil meines Alltags geworden. - Meine erste Lesung.
Ich wurde für einen der Leseplätze an der Bodensee-Buchmesse ausgewählt.
Ich hatte eine Woche Zeit, eine geeignete Stelle dafür in meinem Roman zu finden. Ich habe eine ausgewählt, bei der viel Action geboten wurde ohne allzu sehr zu spoilern. Das war gar nicht so einfach.
Dann habe ich natürlich ganz viel geübt. Meine Familienmitglieder mussten als Versuchskaninchen herhalten.
Und bestimmt habe ich in der Öffentlichkeit den einen oder anderen verwunderten Blick kassiert, während ich Zungenbrecher wie «raues Recyclingpapier» vor mich hin betete.
Doch das Üben hat sich gelohnt. Ich bin praktisch ohne Stolperer durch meinen Text gekommen und das Publikum lachte an den richtigen Stellen. - Mein erstes Interview.
Im August durfte ich in der Zuger Woche mein erstes Interview als Autorin geben. - Mein erster Podcastbesuch.
Im Podcast „Plaudertasche Nr.1“ durfte ich über das Schreiben und über die Aufgaben einer Autorin im Selbstverlag sprechen.
Und das mit spezieller Kulisse. Nämlich in der Drehgondelbahn im Sattel-Hochstuckli. Darum haben wir extra gefilmt.
Das habe ich 2024 gelernt
In der ersten Jahreshälfte habe ich eine Menge über Buchproduktion gelernt. Dabei war mir vor allem der Kurs «Prachtexemplar-Selbstverlegen» von Sarah Bourdeaux eine Riesenhilfe.
Denn dort habe ich Wissenswertes über Druck, Buchpreiskalkulation und viel darüber erfahren, wie der Buchhandel funktioniert.
Und natürlich habe ich mit jedem Produktionsschritt meines Romans dazugelernt.
Parallel musste ich mir einiges an Marketingwissen aneignen, um meinem Debüt eine gewisse Sichtbarkeit zu verschaffen. Dort habe ich allerdings vor allem Gelegenheit bekommen, um für die nächste Veröffentlichung zu lernen ;).
Ich habe gelernt, auf meiner Webseite eine Startseite und eine Verkaufsseite zu bauen. Und wie man Rechnungen schreibt und eine Buchhaltung führt.
Dann habe ich für unsere Ernährung einiges dazugelernt und in der Küche viel Neues ausprobiert. Unter anderem habe ich Pasta selbstgemacht.
Das ist in 2024 nicht nach Plan gelaufen
Erstens kommt es anders …
Und zweitens als ich gedacht habe. Aber so was von!
Ich hatte einen sehr gut durchdachten Marketingplan. Sorgfältig nach To-dos sortiert. Was ich drei Monate vor der Buchveröffentlichung machen muss. Zwei Monate davor. In den letzten Wochen, Tagen – sogar Stunden.
Und dann sind mir diese letzten Wochen einfach abhandengekommen. Zack – weg!
Meine Release-Planung war somit – na ja, im Allerwertesten halt.
Wie es so weit kommen konnte? Ich bin technisch wohl einfach doch eine ziemliche Pflaume.
Aber von vorne: Als Selfpublisherin stand ich ein paar Wochen vor meiner ersten Veröffentlichung vor einem Problem – dem Versand der Taschenbücher ins angrenzende Ausland.
Ursprünglich wollte ich das selbst übernehmen. Doch die Versandkosten wären fast so hoch ausgefallen wie der Buchpreis. Lange dachte ich, ich könne dieses Problem mit der Verpackungsgröße lösen.
Was meine gesamte Planung zu Fall brachte, war aber nicht die Größe der Sendung, sondern ihr Gewicht.
Ich prüfte, den Versand auszulagern. Das war allerdings auch nicht die bessere Option für mich. Als Kleinstunternehmen mit einer Verlagsauslieferung in Deutschland zusammenzuarbeiten ist nicht so einfach und hätte ebenfalls erhebliche Kosten verursacht.
Schließlich beschloss ich, zweigleisig zu fahren und parallel zu meiner Auflage mit einem Print on demand Dienstleister zusammenzuarbeiten.
Doch auch das gestaltete sich schwerer als gedacht. Denn die meisten Dienstleister verlangen Exklusivität. Ich hatte den Druckauftrag für meine Auflage aber bereits vergeben.
Über eine Empfehlung landete ich bei Tolino media. Einem Dienstleister, der noch nicht sehr lange neben E-Books auch Print on demand anbietet, und keine Exklusivität verlangt. Mein Versandproblem war gelöst!
So wäre das Taschenbuch von «Karpfen im Froschteich» über alle gängigen Online Shops wie Hugendubel, Thalia und in der Schweiz bei Exlibris und Orell Füssli unkompliziert bestellbar.
Um sicherzugehen, dass alles rechtzeitig zu meinem Veröffentlichungstermin bereit sein würde, und um vorab die Druckqualität zu prüfen, habe ich frühzeitig mein dafür neu angelegtes Cover und meinen Buchblock hochgeladen.
Um eine Druckfreigabe zu bekommen, musste ich den Titel erst zur Qualitätskontrolle des Dienstleisters einreichen.
Was ich nicht wusste: Nach dieser Prüfung wird die Datei automatisch an den Online-Buchhandel ausgeliefert.
Und das Buch ist damit ab sofort in allen Shops bestellbar.
Als mir klar wurde, dass ich mit diesem Klick meinen Roman unabsichtlich veröffentlicht hatte, war ich erst mal geschockt.
Denn ich hatte noch lange nicht alles unter Dach und Fach gebracht, was ich eigentlich vor meiner Veröffentlichung geplant hatte.
Tja, was kann man sich da anderes sagen als: «HAPPY RELEASE» und Vollgas weitermachen wie geplant …?
Etwas abenteuerlich wurde es allerdings schon. Ich musste das E-Book auf die Schnelle bei Amazon vom Vorbestell- in den Bestellmodus setzen und das E-Book für den Tolino war zwar fertig gesetzt, aber noch nicht hochgeladen.
Mein Bloggerinnen-Team und meine Testlesenden haben mich trotz Planänderung super unterstützt.
Überhaupt stieß ich überall auf wunderbare Menschen, die bereit waren, mich auf verschiedenste Art zu unterstützen.
Dafür bin ich extrem dankbar.
Das ist 2024 richtig gut gelaufen
Anfang Juli habe ich meinen Roman eingepackt und bin durch allerlei Geschäfte und Buchhandlungen in der Gegend getingelt, um mich und meine Geschichte vorzustellen.
Aus Gesprächen mit Selbstverlegern aus anderen Gegenden habe ich vor allem herausgehört, dass es schwierig bis unmöglich sei, im stationären Buchhandel Fuß zu fassen.
Trotzdem bin ich mit einer positiven Haltung – aber auch auf Ablehnung vorbereitet – an die Sache herangegangen.
Und es hat erstaunlich gut funktioniert. Klar hatte ich Absagen.
Aber meistens bin ich auf wahnsinnig offene Menschen gestoßen, die es gerne mit meinem Froschteich und mir probieren wollten.
Inzwischen wartet mein Roman in verschiedensten Ladenlokalen auf seine Leserinnen.
Vom Chäslade in Unterägeri über verschiedene Campingshops und Hofläden, aber auch in mehreren Buchläden lächelt das Cover meines Romans die Ladenbesucher an.
Insta Storys 2024
Wer bei Instagram oder Facebook mit mir vernetzt ist weiß, in meiner Story ist immer was los. Diese Momentaufnahmen machen mir einfach Spaß.
Auch in meinem Newsletter ist die Rubrik «Lieblings Instgram Storys» nicht mehr wegzudenken.
Mein Ausblick auf 2025
2024 habe ich den Fokus stark auf die Produktion und die Sichtbarkeit von «Karpfen im Froschteich» gelegt. Was auch wichtig war, damit das Buch zu seinen Leserinnen finden konnte.
Natürlich werde ich auch 2025 mit meinem Froschteich präsent bleiben und mich weiterhin um Plätze in neuen Verkaufsregalen bemühen.
(Falls du einen Laden hast, in dem mein Buch reinpassen könnte, melde dich ;)!)
Und ganz besonders freue ich mich auf meine Lesung am 26. Februar in der Bibliothek Unterägeri.
Doch 2025 soll in erster Linie ein Schreibjahr werden. Ein neues Romanprojekt wartet auf mich und ich freue mich darauf.
Meine Adventskalendergeschichten, die ich für meine Newsletter Abonnentinnen geschrieben habe, waren eine gute Einstimmung darauf.
Und damit es gegen Ende 2025 etwas von mir zu lesen gibt, werde ich diese Adventsgeschichten als Buch produzieren.
Bücher die ich 2025 lesen möchte
Für 2025 liegen ein paar sehr verschiedene Bücher für mich bereit. Ich freue mich auf jedes Einzelne.
- Das Bettelarmband habe ich von Monica Heinz geschenkt bekommen, als wir uns an der Bodensee Buchmesse einen Tisch teilten.
- Auf die Lücke, fertig, Los! Ist ein kreativer Schreibratgeber von Schreibcoach Vera Gercke.
Ich hab es sonst nicht so mit Schreibratgebern, aber diese Übungen durfte ich 2024 zusammen mit Vera und anderen Autorinnen jeden Dienstagmorgen im «Autorenfrühsport» machen.
Ein kurzer Text von mir hat es übrigens auch in ihr Werk geschafft. - BAVARESE wird eher harte Kost. Aber ich durfte schon vor der Veröffentlichung in ein Kapitel des Romans reinlesen und wusste, dass diese Geschichte mich reizen wird.
- Nicht von hier habe ich schon lange im Regal stehen. Ein Geschenk der Autorin Margrit Cantieni.
Das kannst du 2025 von mir lesen
Karpfen im Froschteich
«Wenn du dich wie ein Karpfen fühlst – dann sei ein Koi!»
Katja mag keinen Champagner. Doch das ist bei Weitem nicht alles, was sie vor ihren neureichen Freundinnen verbirgt. Als diese nun auch noch eine Luxus-Party auf dem Zürichsee schmeißen wollen, wäre es für Katja eigentlich an der Zeit zu beichten, dass sie pleite ist. Stattdessen begibt sie sich auf eine turbulente Reise durch teils skurrile Nebenjobs, die ihr mehr als bloß Geld einbringen …
Ein Roman mit Herz und Humor über Freundschaft, Liebe und den nicht immer gradlinigen Weg zu sich
Advent,Advent, die Tanne brennt
Mit 24 Kurzgeschichten durch die Adventszeit 2025
Egon ist verschwunden, Philomena hat sich kurz vor ihrem Siebzigsten in Italien verliebt, und wer denkt, ein Adventskaffee im Seniorenheim wäre öde, der war noch nie in der Sonnwiler Abendruh zu Gast …
24 Geschichten. Mal lustig, mal besinnlich – jede ein Einblick in den jeweiligen Kalendertag einer Person aus meiner Romanwelt.
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Meine 7 Ziele für 2025
- Meinen zweiten Roman schreiben.
- Im Februar 2025 habe ich eine Lesung in der Bibliothek Unterägeri. Ich hoffe, es wird nicht die Einzige sein 2025.
- Natürlich würde ich gerne neue Leserinnen für meinen Froschteich gewinnen …
- Und für meinen Newsletter, in dem ich monatlich über mein Autorinnenleben schreibe.
- Alle Jahre wieder, doch bisher nie erreicht 😉 – mehr Bewegung!
- Jeden Monat 2 Blogartikel veröffentlichen.
- Mein Motto für 2025 heißt: Mit voller Schreibkraft voraus!
Liebe Edith,
du hast wirklich recht – unser Jahr 2024 ähnelt sich sehr 🙂 Wahnsinn, was du alles erreicht und welche tollen Erfahrungen du gemacht hast! Autorin und Verlegerin – so viele Learnings, das hast du toll gemeistert. Ich wünsche deinem Buch – und natürlich allen weiteren – ganz viele treue Leserinnen und einen grandiosen Erfolg. Und für euer nächste Schreibteam-Treffen „in echt“ eine tolle Zeit. Liebe Grüße und ein fantastisches neues Jahr wünscht Christine
Liebe Edith,
ach krass, mit deinem Buch und dem Lektorat hast du ja so einige Hürden genommen. Gut, dass du dir doch irgendwann selbst treu geblieben bist. Ich bin da ganz bei dir – bei mir zieht sich das Selfpublishing wie eine rote Linie durch mein Jahr 2024.
Das Bild mit den Händen in Italien hat mir am besten gefallen. So schön. Ich wünsche dir für deinen nächsten Roman und für deine Ziele alles Liebe für 2025. Let’s rock the Autorenbühne!
Liebe Grüße
Susanne
Danke liebe Susanne.
Einerseits ist das man selbst entscheiden kann das höchste Privileg am Selfpublishing, es ist aber auch die grösste Herausforderung 😉 …
Liebe Edith, was kann es besseres geben als Leserinnen, die gespannt auf das nächste Buch warten? Toll, was du geschafft hast in diesem Jahr und die Frage nach dem Sport hat sich nach dem Foto mit Göttibueb auch erledigt
Herzlichen Glückwunsch zum Buch und zu all den steilen Klippen, die du erklommen hast. Chapeau!
Danke liebe Nina!
Liebe Edith,
deinen Jahresrückblick zu lesen hat Spaß gemacht! Besonders dein Weg zur Verlegerin war sehr spannend. 2025 soll auch mein Buch erscheinen und ich lasse mich mal nicht von deinen Erfahrungen abschrecken. Im Gegenteil: Es findet sich immer ein Weg!
Viel Erfolg weiterhin mit dem Froschteich und viel Freude beim Weiterschreiben!
Herzliche Grüße in die Schweiz
Sandra
Danke liebe Sandra!
Natürlich lässt du dich nicht abschrecken!
Das kommt sicher gut mit deinem Buch :)!
Liebe Edith
Wow, ich gratuliere dir zu deinem Mut und deinem Durchhaltewillen, dein Debutroman selbst zu veröffentlichen! Es lohnt sich einfach in jeder Hinsicht dranzubleiben.
Nach dem wirklich gelungenen Adventskalender, freue ich mich auf jeden Fall sehr, dass ich dein Buch bald lesen darf Ich konnte sogar unsere Gemeindebibliothek überzeugen dein Buch zuzulegen.
Ich wünsche dir ein wundervolles und erfolgreiches 2025. Ich bin gespannt, wieder von dir zu lesen!
Herzlichst, Madeleine
Wow, Madeleine, danke viel Mal für die lieben Worte und dafür, dass du dich für mich und meinen Froschteich eingesetzt hast!
Das bedeutet mir wirklich viel!
Liebi Grüessli,
Edith
Wahnsinn, dein Jahr! Du hast so viel erreicht und kannst absolut glücklich und stolz auf dich sein. Schön auch hier wieder mit einem Foto von mir (und Sandra) von dir verewigt worden zu sein
Ich wünsche dir ein spannendes 2025 und freue mich auf Pfingsten
Ich freue mich mega, dich als Schreib-Buddy an meiner Seite zu wissen! Und Pfingsten wird grossartig :)!
Liebe Edith,
mit Vergnügen habe ich dein Jahr auf Instagram verfolgt und fand deine Entscheidung zum Auflagendruck wahnsinnig mutig. Dass dein Roman jetzt auch in Buchhandlungen zu finden ist, ist ein toller Erfolg.
Die Geschichte mit Bernardo ist witzig. Ich denke, daraus könntest du als Autorin doch was machen.
Liebe Grüße
Kassia
Danke liebe Kassia.
Ich hoffe, ich bringe irgendwann noch alle an die Leserinnen :).
Aber Bücher haben ja kein Verfalldatum 😉 …
Liebe Grüsse,
Edith
Wir sind uns doch bei Instagram schon mal über den Weg gelaufen, meine ich…
Hammer, wie groß so ein STapel Bücher sein kann!
Viele Grüße
Lucie
Ja liebe Lucie und auch am Rückblog immer wieder :).
Das freut mich!
Grüessli,
Edith