Newsletter
Ich lese gerne Newsletter, vor allem von anderen Autoren, und fand – das will ich auch anbieten!
Newsletter schreiben wird mir bestimmt viel Spaß machen.
Einen Newsletter aufzubauen beinhaltete aber viel mehr als mir bewusst war.
Ein Einblick, was es braucht, bevor ein Newsletter verschickt werden kann:
- Als erstes wählt man einen Anbieter für E-Mailmarketing aus. Ich bin einer Empfehlung gefolgt und habe mich – trotz höherer Tarife als erwartet – für Active Campaign entschieden.
- Ist die Entscheidung gefallen, muss man sich erstmal auf der Plattform des Anbieters zurechtfinden und die ganze Technik-Geheimsprache auseinanderklamüsern.
Mir half dabei der Newsbetter Kurs von Judith Peters (Sympatexter).
- Damit alles mit rechten Dingen zugeht, erstellt man ein Double-Opt-In-Verfahren.
Das besteht aus drei verschiedenen Seiten, die man auf seiner Webseite anlegt und einer Bestätigungsmail.
- Der Startschuss ist die Anmelde-Seite. (Die einzige Seite, die ich tatsächlich auf dem Schirm hatte 😉 )
- Danach wird man zu der Seite, die auf die weiteren Schritte verweist weitergeleitet. Glücklicherweise hatte ich dafür eine Vorlage aus dem Videokurs, mit dem ich meine Webseite aufgebaut habe. Über die Schönheit des Layouts lässt sich streiten, aber alle Informationen sind darin untergebracht.
- Als nächstes legt man in seinem E-Mailmarketing-Account eine Liste an und kreiert eine «du hast es fast geschafft» Mail. Der Klick auf den darin enthaltenen Link ist die definitive Einwilligung zum Newsletter.
- Zum Abschluss kreiert man auf seiner Webseite eine Danke-Seite.
- Und natürlich muss die Datenschutzerklärung mit dieser Erweiterung der Webseite angepasst werden.
Ich hätte es mir einfacher machen, und für all das automatisierte Fenster des Mailing Anbieters nutzen können. Ich wollte es aber etwas hübscher haben und schlug mir mit der Gestaltung und den Texten schon die eine oder andere Nacht um die Ohren.
Das Ganze war eine ziemliche Herausforderung für mich, kleinen Technik-Legastheniker.
Umso grösser ist die Freude darüber, dass jetzt alles steht.
Die Anmeldungen sind allerdings noch überschaubar.
Du könntest da natürlich entgegenwirken…
Klicke einfach auf den Button und hüpfe in meine Verteilerliste.
Wir wären dann so ne Art Brieffreunde .
Rohfassung
Das Newsletter-Thema hat mich im März viel Zeit gekostet. Die Nächte wurden immer kürzer.
Wahrscheinlich darum wurde ich krank und habe vier Tage praktisch verschlafen.
Allerdings ist Halbschlaf ein Segen für Autorinnen, mir sind dabei ein paar neue Ideen gekommen.
Obwohl ich nicht so viel Zeit wie geplant mit meiner Rohfassung verbracht habe, bin ich gut dabei.
Mein «Romanfahrplan» gibt vor, die Rohfassung bis Ende Mai im Kasten zu haben.
Ich befinde mich gerade in der Mitte der Geschichte. Das weiss ich so genau, weil ich mich an einen Szenenplan halte, den ich vor der Schreibphase ausgearbeitet habe.
Damit mein Zeitplan nicht doch noch ins Wanken gerät, wird in den nächsten Wochen mein Manuskript an erster Stelle stehen – sorry Haushalt.
Die letzten Tage verbrachte ich in meiner Schreibwerkstatt mit Szenen über eine Frauenrunde, die alle einem ungewöhnlichen Nebenverdienst nachgehen, und sich gegenseitig mit unschlagbaren Tipps unterstützen. Seid gespannt auf die Damen der Hurrikan GmbH.
Ja, als hätte ich nicht genug Plattformen zu bedienen, liess ich mich dazu hinreissen, mir auch noch ein Pinterest Profil anzulegen. Da stehe ich aber noch komplett auf dem Schlauch, wie ich das für mich als Autorin am besten nutzen werde. Immerhin habe ich erste Pins für meine Blogartikel erstellt. Aber da auch ich nicht auf allen Hochzeiten tanzen kann, werde ich da den Ball flach haten, bis mein Manuskript im Lektorat liegt.
Was sonst noch Los war:
- Theater Unterägeri: Die Theatergruppe Unterägeri führt jedes Jahr ein neues Stück auf. Diesmal eine turbulente Ganoven Komödie. Es war grandios. Sie haben das Stück so unfassbar toll rübergebracht, nächstes Jahr werde ich garantiert wieder im Publikum sitzen.
- Cousinentreffen: Familie und Beziehungen bedeuten mir sehr viel. Darum habe ich mich auch wahnsinnig gefreut, einen verregneten Sonntag bei gutem Essen und alten Fotos mit meinen Cousins und Cousinen zu verbringen.
- Brunch: Eine meiner besten Freundinnen kam mit ihrer Familie zum Brunch. Wir wohnen nicht mehr so nah beieinander und sehen uns viel zu selten, darum war das ein besonderes Highlight.
- Ein Treffen mit einer anderen «Romanschülerin»: Ich habe mich sehr darüber gefreut, als mich über meine Kontaktseite die Mail einer anderen «Romanschülerin» erreicht hat.
Wir befinden uns in verschiedenen Modulen, darum kannten wir uns nicht. Wir verabredeten uns zu einem Videocall und hatten einen tollen Austausch.
Ich freue mich sehr sie kennengelernt zu haben und bin gespannt, wie ihr Roman sich entwickeln wird.
Blogartikel im März 2023:
Vorteile und Nachteile einer Schreibausbildung
12 von 12 im März 2023
Dialekt in Büchern
Fun Facts über mich