Eis nachem andere we z Paris.
Eines nach dem anderen, wie in Paris. Diese Redewendung habe ich als Kind oft gehört. Klingt gemütlich? Jein.
Dieses Motto hat sich angeboten, denn wenn ich meine To-Do-Listen so anschaue, bekomme ich oft das Gefühl, sie werden mit jedem abgearbeiteten Punkt länger statt kürzer.
Mein Romanprojekt nimmt weiter Fahrt auf.
Auch dieses Jahr kommt viel Neues dazu. Bis Ende Januar möchte ich die Szenenplanung für meinen Unterhaltungs-Roman Karpfen im Froschteich unter Dach und Fach haben.
Denn im Februar beginnt das Modul der Romanschule, auf das meine Schreibgruppe und ich über ein Jahr lang hingearbeitet haben, und um das mein Schreiberherz sich eigentlich dreht. Nämlich: Losschreiben.
Bis zum Frühling bin ich dann gut mit der Rohfassung beschäftigt.
Und im August geht mein Manuskript, nach mehreren Überarbeitungsrunden, zu Testleserinnen. Denn für Oktober ist bereits das Lektorat gebucht.
Ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf, wie die Geschichte meiner Protagonistin Katja, auf ihrer Reise durch verschiedene Nebenjobs ankommt.
Ausbau meiner Webseite.
2023 möchte ich aber auch der Technik die Stirn bieten. Vieles habe ich im letzten Jahr schon aufgegleist.
Seit letztem Sommer habe einen Facebook und einen Instagram-Account und im Dezember habe ich, um beim #Jahresrückblogg22 mitmachen zu können, den Grundstein für meine Webseite gelegt. Doch hier fehlt noch einiges.
Darum werde ich mit der Unterstützung des Teams von Sympatexter meine Webseite im Laufe des Jahres weiter ausbauen und einen Newsletter ins Leben rufen…
Was man halt so macht, wenn man möchte, dass nicht nur Freunde und Familie wissen, dass nächstes Jahr ein Roman von mir in Druck geht.
Mein Romanprojekt und das Marketing drum herum sind aber nur zwei, wenn auch sehr Zeitintensive, Punkte auf meiner To-Do-Liste.
Dazu kommt der ganz normale Wahnsinn, wie wir ihn alle kennen. Hauptjob, putzen, kochen, waschen (gefühlt bin ich nonstop nur am waschen), Arztbesuche, mit dem Hund Gassi gehen…
Ich denke, um da den Überblick und die Freude nicht zu verlieren ist «eines nach dem anderen» zu nehmen eine gute Strategie. Und vielleicht auch mal die 5 gerade sein lassen.
Ende dieses Jahres soll also alles, was ich selbst für meinen Roman machen kann, erledigt sein.
Eine spannende Reise. Ich freu mich darauf.
Fokus – ohne Freude und Leichtigkeit zu vergessen – was für eine stimmige Kombi. Es ist grossartig, den roten Faden im eigen Leben schon mal klar benennen zu können. Viele haben Angst, wenn sie Freude und Leichtigkeit wichtig nehmen, dass sie dann ihre Disziplinfähigkeit über Bord schmeissen. Aber dem ist nicht so. Disziplin ist eine stärke, die viele von uns haben, aber nur wenn wir auch Leichtigkeit zulassen können, fühlen wir uns auch im Moment geerdet und voller Energie, wenn wir eine Aufgabe auch unter Druck erledigen. Ich sag immer – ich lass das Ergebnis los und konzentriere mich jetzt gut zu fühlen, wenn ich es tue. Liebe Grüsse Gertrud